Zola Mennenöh | Stimme, Elektronik
Halvcirkel | Improvisierendes Streichquartett
Bettina Marie Ezaki | Violine
Alba Thilo Nielsen | Violine
Mika Persdotter | Viola
Nicole Hogstrand | Cello
Kathrin Pechlof | Harfe
Simon Toldam | Synthesizer, Klavier
Malte Zenses | Bühnenbild
Hipermania | Video


Zola Mennenöh
A Labour Of Love (2022)
elektro-akustische Suite + Installation


Keine Pause | Ende gegen 21:00


​Gefördert durch die Kunststiftung NRW


ACHT BRÜCKEN in Kooperation mit den Stadtentwässerungsbetrieben Köln

Liebe ist eine wichtige Ressource gesellschaftlicher Gestaltungskraft. Zola Mennenöh weiß das und setzt ihren ausdrucksstarken Gesang bei ihrer elektro-akustischen Suite »A Labour of Love« in eine fruchtbare Beziehung zum virtuosen Spiel der Harfenistin Sissi Rada, zur Klangsensibilität des Kopenhagener Streichquartetts Halvcirkel und zur klugen Zurückhaltung des dänischen Jazzpianisten Simon Toldam: Heraus kommt eine feinsinnige Musik, die Inspiration für neue Begegnungsformen zu liefern vermag. Zola Mennenöh studierte in Berlin und Kopenhagen sowie bei Sidsel Endresen in Oslo bevor sie sich mit ihrer Musik zwischen Avant-Pop und Neoklassik nicht nur hierzulande etablieren konnte; im Frühjahr 2021 wurde sie vom britischen Guardian zu einer der besten neuen Künstler:innen gekürt. Der fast sakrale Innenraum der Lagerstätte für mobile Hochwasserschutzelemente wird sich mit Mennenöhs Liebesarbeit in einen immersiven Performance-Raum verwandeln, der die Grenze zwischen Bühne und Publikum auflöst.